Die Schulung richtet sich an Teilnehmenden, die in einem multikulturellen Umfeld tätig sind oder werden möchten.
Die Schulung wird von unseren Dozenten für Deeskalation durchgeführt, diese bringen langjährige Erfahrungen als selbstständiger Personenschützer und Sicherheitsberater sowie fundiertem Fachwissen aus ihrer Tätigkeit als Ausbilder wie z.B. im Rahmen der Ausbildung der malischen Polizei für die UN, iterner Trainer für polizeiliche Sonderlagen (AMOK, Terror, etc.), Personal Trainer (Akademie für Gesundheit und Sport und Basis- und Spezialausbildung der GSG 9 in die Kurse ein.
Die zentrale Aufgabe besteht darin, Personen an fachspezifischen Schnittstellen mit ihrer Kompetenz zu beraten, zu coachen und zu trainieren sowie Veränderungs- und Entwicklungsprozesse von Organisationen anzustoßen, zu koordinieren und zu moderieren. Ihre Arbeitsweise orientiert sich dabei eng an der Praxis und dem Bedarf der Beteiligten. Bedürfnisse der jeweiligen Zielgruppe werden regelmäßig sowohl mit den Auftraggebenden als auch mit den Teilnehmenden abgeglichen (Reflexionsschleifen).
Beschimpfungen, Einschüchterungsversuche und Respektlosigkeit nehmen im Arbeitsalltag zu. Auch die Begegnung von Menschen mit unterschiedlichem ethnischem oder religiösem Hintergrund führt häufig zu Missverständnissen, Unsicherheiten und Ängsten auf beiden Seiten. Die Konflikte, die dadurch entstehen, stellen selbst geschulte Fachkräfte täglich vor neue Herausforderungen.
Im Mittelpunkt der Schulungen stehen Handlungsalternativen im Umgang mit Grenzüberschreitung und Aggressivität aufzuzeigen, die Sie in vielen praxisnahen Übungen erproben können. Wesentlicher Bestandteil ist der Transfer der Inhalte in den individuellen Arbeitsalltag. Ziel ist die Aufrechthaltung der Handlungsfähigkeit und die Steigerung des Sicherheitsgefühls.
- Ursachen für die Entstehung
- Täterpsychologie
- Folgen für Täter und Opfer
- Ursache und Wirkung
- Umgang mit Hochstress-Situationen
- Eskalationsstufen
- Zielgerichtete Kommunikation
- Positionierung im Raum
- Körperliche und mentale Grenzen
- Zusammenarbeit mit dem Sicherheitsdienst und der Polizei